Warum Dead Man Walking?

 

Die amnesty international Gruppe 46 versucht seit 1988 sich aktiv für die Menschenrechte einzusetzen. Zu den Aufgaben einer solchen ai – Gruppe gehört es u. a., Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und damit den Gedanken der Menschenrechte zu verbreiten sowie Geld für amnesty aufzutreiben (z.B. für die Unterstützung von Opfern von Menschrechtsverletzungen, Telefon- und Portokosten, Kopierkosten, Aufwandsentschädigungen für Menschenrechtsbeobachter, uvm.). So wurde im Winter 1999 die Idee geboren, beim alten Festgelände des Gh Kratzer (Kreuzwirt) ein Benefiz Openair zu veranstalten. Das Kulturreferat der Gemeinde Miesenbach konnte als Mitveranstalter gewonnen werden.

 

Der Name für dieses Festival wurde aufgrund von zweierlei Überlegungen gewählt:

 

Einerseits wegen der geographischen Nähe zum Toten Mann (eine Anhöhe mit legendenumwobener Kapelle in der Nähe der Wildwiese) und andererseits, da eine Hauptforderung von amnesty international die Abschaffung der Todesstrafe ist (Dead Man Walking = Ruf des Gefängniswärters beim Gang des Verurteilten zur Hinrichtung).